Login

Über den ÖBVP

Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) wurde 1992 gegründet. Er ist die freiwillige, vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) anerkannte, unabhängige Interessenvertretung der Psychotherapeut:innen, Psychotherapeut:innen in Ausbildung unter Supervision, sowie der gesetzlich anerkannten psychotherapeutischen Ausbildungseinrichtungen.

Gemeinsam mit dem Dachverband der Sozialversicherungsträger und dem zuständigen Bundesministerium befasst sich der ÖBVP mit der psychotherapeutischen Gesamtversorgung und setzt sich für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Ausübung von Psychotherapie ein.

Der ÖBVP ist der Dachverband von

  • Psychotherapeut:innen
  • Psychotherapeut:innen in Ausbildung
  • Anerkannten Einrichtungen des psychotherapeutischen Fachspezifikums
  • Anerkannte Einrichtungen des psychotherapeutischen Propädeutikums
  • Fortbildungs- und Weiterbildungseinrichtungen

Der ÖBVP ist die größte Interessensvertretung der Psychotherapeut:innen in Österreich und vertritt derzeit rund 5.500 Psychotherapeut:innen und 39 Ausbildungseinrichtungen (Stand April 2023).

Wesentliche Aufgaben und Ziele des ÖBVP

  • Aktive Vertretung der berufsrechtlichen und berufspolitischen Interessen der Psychotherapeut:innen
  • Engagierte und kompetente Serviceleistung für die Mitglieder
  • Novellierung des Psychotherapiegesetzes
  • Akademisierung der Psychotherapieausbildung
  • Erarbeitung einer psychotherapeutischen Gesamtversorgung mit den Sozialversicherungsträgern im Sinne einer Mental Health Strategie*
    • Flächendeckende Psychotherapie als Krankenbehandlung
    • Psychotherapeutische Beratung und Behandlung im Sinne der Prävention
    • Informationen über Psychotherapie und psychische Gesundheit
    • Beitrag zur Enttabuisierung psychischer Gesundheitsthemen
    • Beitrag zur Entstigmatisierung psychisch erkrankter und belasteter Menschen
    • Sensibilisierung der Öffentlichkeit zum Thema psychische Gesundheit
  • Schutz der Hoheit der Psychotherapie in der Behandlung psychischer Erkrankungen
  • Schutz der Psychotherapie als eigenständiges Berufsbild
  • Vernetzung im psychosozialen und gesundheitspolitisch relevanten Feld
  • Befassung mit Fragen der Berufsethik
  • Qualitätssicherung innerhalb der Psychotherapie
  • Konsument:innenschutz
  • Förderung und Weiterentwicklung der Psychotherapie als eigenständige Wissenschaft
  • Schutz des Ansehens des Berufsbildes der Psychotherapeut:in
  • Weiterentwicklung von Theorie und Praxis der Psychotherapie in Kooperation mit den anerkannten Ausbildungsinstitutionen und den Universitäten
  • Organisation und Abhaltung fachlich relevanter und interessanter Veranstaltungen und Weiterbildungen

Mitgliedschaften

Kooperationspartner:innen