Dr.in Theresia Falkner - Psychotherapeutin

Psychotherapie

Posttraumatische Belastungstörung

Eine "traumatische Erfahrung" ist eine Erfahrung, der ein Mensch subjektiv so einschneidend in seinen Identitätserleben ausgesetzt ist, dass seine Gestaltungsmöglichkeiten total eingeschränkt sind. Das Erleben von Sicherheit und Schutz ist dermaßen beeinträchtigt, dass er keine Eigenkompetenz mehr spürt, sich fremdgesteuert, ausgeliefert und wehrlos fühlt.

Typische Reaktionen nach "traumatischer Erfahrung" sind

  • Flashbacks
  • reaktive Depressionen
  • Angststörungen und dissoziative Störungen

Wenn diese Störungen einer "traumatischen Erfahrung" nach sechs Monaten nicht abgeklungen sind, dann wird die Diagnose posttraumatische Belastungsstörung gestellt.

Depression

Symptome einer Depression

  • Depressive Stimmung
  • Einschlaf- bzw. Durchschlafstörungen
  • Freudlosigkeit
  • Interessenslosigkeit
  • Konzentrationsstörungen
  • Geringes Selbstvertrauen
  • Geringer Selbstwert
  • Perfektionismus
  • Schuldgefühle
  • Negative Sicht der Zukunft
  • Eventuell Selbstmordgedanken

Ursachen für Depression

Sie kann durch belastende Lebensereignisse hervorgerufen werden. Im Rahmen einer posttraumatischen Belastungsstörung treten sehr häufig depressive Symptome (wie oben beschrieben) auf.

Ansätze der Psychotherapie für Diagnose Depression

  • Kognitives Umstrukturieren
  • Kontrolle, ob negative Annahmen über sich selbst - wie zum Beispiel "ich bin nicht gut genug" - zugrunde liegen.

Die Diagnose Depression kann auch im Rahmen der posttraumatischen Belastungsstörung auftreten, dann brauchen die PatientInnen ergänzende psychotherapeutische Techniken

  • Stabilisieren und Ressoucenentwicklung
  • Training der Selbstbeobachtung, um die Auslöser für die Depression zu finden
  • Arbeiten mit Vorstellungskraft (Imaginationsübungen in positiver Form)
  • Der beste Behandlungserfolg wird durch eine Kombination von Medikamenten und Psychotherapie erreicht.

Angst- und Panikstörung

Die Fähigkeit, Angst zu empfinden, ist uns angeboren, aber monatelang andauernde Ängste und Befürchtungen sowie plötzlich auftretende Panik-Attacken sind unkontrollierbar.

Körperliche Symptome

  • Herzrasen
  • Übelkeit
  • Schwindel
  • Schlafstörungen

Behandlungstherapie von Angststörungen

  • Entspannungstechniken
  • Techniken aus der Psychotraumatherapie
  • wenn notwendig, eine begleitende medikamentöse Therapie

Therapie- techniken

  • Spezielle Psychothraumatherapie
  • Katathym Imaginative Therapie
  • Autogene Psychotherapie

Zielgruppen

  • Erwachsene
  • Jugendliche

Arbeits-
schwerpunkte